Johannes Welge

Der Versuch einer kurzen Chronologie:

Johannes Welge stammt aus Braunschweig und lebte in seiner Punkerzeit in der Wohnung seiner Großmutter in der Sonnenstraße in Braunschweig. Aus dem Punk wurde ein Neonazis, der in der „Kameradschaft38“ und den „Freien Nationalisten Niedersachen Ost“ mitmischte. Mit seiner Ex-Frau und ebenfalls Faschistin Lisa Welge hat er zwei Kinder, sowie einen Hund mit denen er ein Haus in Almstedt bewohnte. Nach der Trennung 2019 lebte Welge allein und bewohnte fortan eine Wohnung in Bad Salzdetfurth. Ab Dezember 2020 ist er jedoch wieder in das Haus in Almstedt gezogen, für das er keine Miete zahlen muss. Auch die Wohnung in der Sonnenstraße in Braunschweig konnte wieder von ihm genutzt werden. Sein regelmäßiges Einkommen bezieht Welge nicht aus Lohnarbeit, sondern vom Vater. Weil er keine Zeit mit Arbeit verschwenden muss, nutzt er diese sinnvoll für Glücksspiel und Alkoholismus. Auch seine Kameraden, insbesondere Achim Heide und Dominic Brandes beehren ihn gern in Almstedt auf einen Umtrunk. Den fehlenden Sinn im Leben scheint er mit einer besonders penetranten, wenngleich realitätsfernen Aufgabe zu erfüllen, aus Braunschweig eine Nazistadt zu machen, wenngleich er selbst zurückgezogen, von der Familie getrennt, im ständigen Vollsuff und abhängig von den Almosen des Vaters in der Hildesheimer Pampa dahinvegetiert und selbst zur einfachsten Fortbewegung auf seinen E-Scooter angewiesen ist.

Zu seiner jüngsten politischen Aktivität:

Er war von 2014 bis 2016
Vorsitzender des Kreisverbands Hildesheim von „Die Rechte“. Nach internen Streitigkeiten in Bezug auf Alkohol- und Drogenkonsum, sowie zum Thema „Treue in der Ehe“, ist er aus der Partei ausgeschieden.

Nach 2 ruhigeren Jahren, in denen er höchstens mal in Köln bei Demos seines Kumpels Jan Fartas auftrat, biederte er sich wieder bei DIE RECHTE an und wurde erneut in der Region aktiv.

Zunächst beteiligte er sich 2019 an der 1 Mai Kundgebung der extrem rechten Kampfsportgruppe Adrenalin BS in Braunschweig, am Wahlkampf der Partei „DIE RECHTE“ zur Europawahl im mai 2019, sowie am Naziaufmarsch des Dieter Riefling am 18.05.2019 in Hildesheim. Weil Riefling unfähig war DIE RECHTE in Hildesheim aufzuziehen und lediglich 17 Personen zu seiner monatelang beworbenen Demonstration bekam, übernahm Welge das Zepter.

Er war Versammlungsleiter der Nazikundgebung am 27.7.19 in Hildesheim und organisierte das Gründungstreffen des neuen Kreisverbands von Die Rechte in Almstedt. Es folgten Infostände, Besuche bundesweiter Demonstrationen, sowie ein regelrechter Wahn an Kundgebungen, Infoständen und Demonstrationen in 2020 und 2021 in Braunschweig. Er ist nicht nur formal Vorsitzender des Kreisverbandes und stellv. Vorsitzender in Niedersachsen, sondern auch tatsächlich Treibkraft und Anpeitscher der Gruppe.

 

Welge als Versammlungsleiter der Nazikundgebung am 27.7.19 in Hildesheim.
Johannes Welge beim Wahlkampf der Partei „DIE RECHTE“ zur Europawahl 2019.
Johannes Welge bei der Ursula Haverbeck Demo am 10.5.2018 in Bielefeld
Johannes Welge 13.02.2015 Neonazikundgebung in Hildesheim 2
Johannes Welge bei einer Kundgebung der Partei „Die Rechte“ am 13.2.2015 in Hildesheim