Der ledige und von Grundsicherung lebende Marcus Griese ist langjähriger Angehöriger der Hildesheimer Neonaziszene. In erster Linie in der NPD beheimatet verbreitet er schon lange rechte Propaganda in Hildesheim. Er ist für seinen Schwarzen Mantel und eine Kette mit Schwarzer Sonne Emblem bekannt. In Jüngster Vergangenheit beteiligte er sich an zahlreichen Demonstrationen der extrem Rechten Szene, insbesondere von „Die Rechte“ in Braunschweig. Er gilt als ein in Hildesheimer Kneipen umtrieber Geselle, der jedoch auch wegen einer Kneipenschlägerei vor Gericht steht. Hier hatte er mit Reizgas Andersdenkende Personen im Bierstall angegriffen. Generell gilt Marcus Griese als extrem leicht reizbar und aggressiv.
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Im Juli 2019 gründete sich ein neuer Kreisverband der Partei „Die Rechte“ in Almstedt (Landkreis Hildesheim) neu. Sie traten durch eine Kundgebung am gleichen Tag erstmals in Erscheinung.
Oliver Schmidt
Oliver Thomas Ralf Schmidt, Mitte 30 und aus Alfeld ist angehöriger der lokalen Neonaziszene. Er bereiste gemeinsam mit anderen Neonazis aus dem Raum Alfeld im Jahre 2022 mehrere Neonazi-Veranstaltungen im Raum Hildesheim und Braunschweig. Auch ist er mit dem Hildesheimer NPDler Marcus Griese befreundet, mit dem er auch in min 1 Kneipenschlägerei verwickelt war, bei denen die Nazis Andersdenkende im Bierstall angegriffen haben.
Am 1.5.2024 besuchte er eine Nazidemontration der NPD Hamburg und Die Rechte in Celle. Hier lief er neben einem Teilnehmer der den Hitlergruß zeigte.
Oliver Schmidt arbeitet als Betreuung/Alltagshilfe im Sozialen Bereich bei wechselnden Arbeitgebern wie der Caritas.
Aljoscha Raschke
Aljoscha Raschke (Joschi) aus Hildesheim/Alfeld ist bei DIE RECHTE aktiv und besucht fast jede Kundgebung in Hildesheim und Braunschweig.
Am Rande linker Demos in Hildesheim fiel er durch das Abfilmen der Leute auf.
Aus der lokalen Trinkerszene um die Michaeliskirche stammend, hält er sich bei DIE RECHTE zwar eher im Hintergrund, ist jedoch seit Neugründung des Kreisverbands am Start und bei den Kundgebungen und Infoständen in Hildesheim jedes mal dabei. Er reist auch regelmäßig nach Braunschweig, um dort bei Kundgebungen und Demos mitzumachen.
Achim Heide
Achim Heide, welcher urspüglich aus Borsum (Landkreis Hildesheim) kommt, war von Ende 2019 bis zu einer Haftentlassung 2021 im Kreisveband Hildesheim/Braunschweig von Die Rechte aktiv. Er arbeitet als Dachdecker und wohnt mittlerweile in Braunschweig am Frankfurter Platz.
Sein Debüt datieren wir auf den 30.11.19, als Achim erstmalig öffentlich für die Rechte in Erscheinung trat und einen Infostand in der Hildesheimer Innenstadt abhielt.
Seit da an war er ein fester Bestandteil der Nazitruppe um Johannes Welge und besuchte zahlreiche Demos und Aktionen von Die Rechte. Er trat auch schon aggressiv gegenüber Antifas auf und versuchte diese einzuschüchtern. Nach dem rechtsextremen Attentat von Hanau provozierte er am Rande einer Gedenkdemo in Hildesheim. Außerdem war er Mitinitiator der Kleinstgruppe „Anti-Antifa Hildesheim“, welche für einen Kurzen Zeitraum in Hildesheim ihr Unwesen trieb.
Seit Juni 2020 war er mit der Wolfsburgerin Dina Baginski zusammen und wohnte mit ihr zusammen in Braunschweig am Frankfurter Platz. Dina Baginski, gelerntes Camgirl, besuchte ebenfalls sämtliche Kundgebungen und Demonstrationen von DIE RECHTE und stammt aus einer Nazifamilie.
Nach einem Streit und vermutlich auf Grund von Bewährungsauflagen ist die Aktivität von Heide bei Die Rechte eingestellt. Das extrem Rechte Weltbild blieb jedoch bestehen!
Achim ist weiterhin ab und zu in Hildesheim anzutreffen!
Infostand Die Rechte 30.11.19
Am 30.11.2019, zeitgleich zum Parteitag der AfD in Braunschweig, platzierte der Kreisverband Braunschweig/Hildesheim der Nazipartei „Die Rechte“ von 15 bis 16 Uhr einen „Infostand“ in der Hildesheimer Innenstadt auf Höhe von Galeria Kaufhof.
Es beteiligten sich 3 Faschisten unter der Federführung von Johannes Welge aus Bad Salzdetfurth. Geschützt wurde der Infostand durch etwa 15 Polizisten der Hildesheimer und der Landespolizei. Die Abreise der Nazis erfolgte durch ein Taxi.
Johannes Welge
Der Versuch einer kurzen Chronologie:
Johannes Welge stammt aus Braunschweig und lebte in seiner Punkerzeit in der Wohnung seiner Großmutter in der Sonnenstraße in Braunschweig. Aus dem Punk wurde ein Neonazis, der in der „Kameradschaft38“ und den „Freien Nationalisten Niedersachen Ost“ mitmischte. Mit seiner Ex-Frau und ebenfalls Faschistin Lisa Welge hat er zwei Kinder, sowie einen Hund mit denen er ein Haus in Almstedt bewohnte. Nach der Trennung 2019 lebte Welge allein und bewohnte fortan eine Wohnung in Bad Salzdetfurth. Ab Dezember 2020 ist er jedoch wieder in das Haus in Almstedt gezogen, für das er keine Miete zahlen muss. Auch die Wohnung in der Sonnenstraße in Braunschweig konnte wieder von ihm genutzt werden. Sein regelmäßiges Einkommen bezieht Welge nicht aus Lohnarbeit, sondern vom Vater. Weil er keine Zeit mit Arbeit verschwenden muss, nutzt er diese sinnvoll für Glücksspiel und Alkoholismus. Auch seine Kameraden, insbesondere Achim Heide und Dominic Brandes beehren ihn gern in Almstedt auf einen Umtrunk. Den fehlenden Sinn im Leben scheint er mit einer besonders penetranten, wenngleich realitätsfernen Aufgabe zu erfüllen, aus Braunschweig eine Nazistadt zu machen, wenngleich er selbst zurückgezogen, von der Familie getrennt, im ständigen Vollsuff und abhängig von den Almosen des Vaters in der Hildesheimer Pampa dahinvegetiert und selbst zur einfachsten Fortbewegung auf seinen E-Scooter angewiesen ist.
Zu seiner jüngsten politischen Aktivität:
Er war von 2014 bis 2016
Vorsitzender des Kreisverbands Hildesheim von „Die Rechte“. Nach internen Streitigkeiten in Bezug auf Alkohol- und Drogenkonsum, sowie zum Thema „Treue in der Ehe“, ist er aus der Partei ausgeschieden.
Nach 2 ruhigeren Jahren, in denen er höchstens mal in Köln bei Demos seines Kumpels Jan Fartas auftrat, biederte er sich wieder bei DIE RECHTE an und wurde erneut in der Region aktiv.
Zunächst beteiligte er sich 2019 an der 1 Mai Kundgebung der extrem rechten Kampfsportgruppe Adrenalin BS in Braunschweig, am Wahlkampf der Partei „DIE RECHTE“ zur Europawahl im mai 2019, sowie am Naziaufmarsch des Dieter Riefling am 18.05.2019 in Hildesheim. Weil Riefling unfähig war DIE RECHTE in Hildesheim aufzuziehen und lediglich 17 Personen zu seiner monatelang beworbenen Demonstration bekam, übernahm Welge das Zepter.
Er war Versammlungsleiter der Nazikundgebung am 27.7.19 in Hildesheim und organisierte das Gründungstreffen des neuen Kreisverbands von Die Rechte in Almstedt. Es folgten Infostände, Besuche bundesweiter Demonstrationen, sowie ein regelrechter Wahn an Kundgebungen, Infoständen und Demonstrationen in 2020 und 2021 in Braunschweig. Er ist nicht nur formal Vorsitzender des Kreisverbandes und stellv. Vorsitzender in Niedersachsen, sondern auch tatsächlich Treibkraft und Anpeitscher der Gruppe.
Rene Scholtyssek
Der Naziaktivist Rene Scholtyssek (Scholli) ist schon seit mindestens 2007 in Hildesheim aktiv und gilt als Ziehkind des Hildesheimer Nazis Dieter Riefling. So findet man ihn auf Bildern und in Recherchen von früher immer wieder. Er wohnt im Stadtteil Moritzberg.
Von 2014-2016 beteiligte er sich an Aktivitäten der Gruppe DIE RECHTE, danach an der Legion Hildesheim, der Bürgerwehr Hildesheim, sowie Trinkgelagen der extrem rechten Szene.
Am 1 Mai 2019 beteilgte er sich an einer extrem rechten Kundgebung von Adrenalin BS in Braunschweig.
Darüber hinaus nahm er in Hildesheim an der Kundgebung und dem Gründungstreffen der Partei Die Rechte am 27.7.19. Er besuchte auch Aufmärsche in Einbeck und Kassel.