Last Resort und Bulletproof

Im Jahr 1998 eröffneten Neonazis, um das in Deutschland verbotene, internationale Blood & Honour-Netzwerk, das Tattoostudio „Last Resort“ in Hildesheim.

Das Tattoostudio „Last Resort“ wurde im Jahr 2002 im Zuge von Ermittlungen gegen B&H durchsucht. Im anhängigen Prozess wurde der Inhaber Johannes „Hannes“ Knoch zu einer Geldstrafe wegen der Weiterführung von B&H verurteilt. Das inzwischen geschlossene Ladengeschäft „Dezentral“ und eine Wehrsportschule für Neonazis im niedersächsischen Munster gehörten ebenfalls zu Knoch. Mehr dazu: http://www.buendnis-gegen-rechts-hildesheim.de/dokumente/paramilitaers.pdf

Die selben Firmenlogos: Tattoos kreuzen militante Neonazis

Erkennbar eng vernetzt mit dem Last Resort ist das Munsteraner Tattoostudio „Bulletproof“ von Hannes Franke. Hannes Franke ist nicht nur ein enger Freund von Knoch, er ist ebenfalls ehemaliger Aktivist von B&H. Auch er wurde wegen der Fortführung von B&H verurteilt.

(v.l.n.r. Johannes Knoch, Tara Lynn, Hannes Franke im Dezentral)